Monday 12 October 2015

st.moritz // maloja

Hallo ihr Lieben.

Wer mich kennt, weiß, dass ich Berge hasse. 
Könnte daran liegen, dass ich da wo ich wohne von ihnen umzingelt bin - egal wo hin ich schaue; Berge, Berge, Berge.
 Ich sehe nie die Sonne untergehen oder weiter als auf die andere Seite des Tales, habe die Berge de facto also immer als eine Art Gefängnis wahrgenommen. Klar, wenn man oben ist, sind sie schön, und der Ausblick atemberaubend, aber wann in meinem Alltag bin ich denn schon auf einem Berggipfel? Nein, ich bin wahrlich kein Freund von schroffen Steinen und engen Tälern. 

Aber als ich dann ganz oben am Malojapass gestanden bin, und die Sonne auf die schneebedeckten Bergspitzen geschienen hat, da waren die Berge einfach schön.
 Es waren auch nicht "meine Berge", sondern andere, in denen ich nicht leben muss, eine Art Urlaubsort. Und dann, wenn man Richtung St. Moritz fährt, sind da plötzlich diese wunderbaren, dunklen, klaren Seen - es war einfach ein wunderschöner Tag, und manchmal gibt es so Momente, wo man einfach da steht, und staunt, und die Natur bewundert, weil sie so schöne Dinge schafft wie klare Seen unter schneebedeckten Bergen in der wunderschönsten, klischeehaftesten Schweizer Landschaft, die es gibt.









Alles Liebe, 
Bella

3 comments:

  1. super schöner Post. Ich liebe Berge, mag daran liegen, dass ich in einer Großstadt lebe. Beides hat Vor- und Nachteile und beides ist auf seine Art und Weise schön! :)

    xoxo Christina
    http://overtxrn.blogspot.de/

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  2. Richtig schöner Post und tolle Bilder!

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  3. Richtig schöner Post und tolle Bilder!

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